Beiträge
In unserem Blog posten wir in unregelmässigen Abständen ausgewählte Beiträge aus unseren Broschüren und aus vergangenen Ausgaben von «das Gehirn».
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Lasst uns Spielen!

Wir haben das Spielen verlernt. Während Kinder sich ausgiebig mit vermeintlich sinnlosen Tätigkeiten die Zeit vertreiben, sind die Aktivitäten von Erwachsenen in der Regel auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet. Sie bewegen sich, um Fett zu verbrennen, sie lesen Fachliteratur, um sich beruflich weiterzubilden, oder sie laden Freunde ein, weil die Gegeneinladung schon längst fällig war.
Man ist, was man isst

Regelmässige Bewegung hält den Körper fit, und eine ausgewogene Ernährung versorgt den Organismus mit allen wichtigen Nährstoffen.
Doch das ist nicht alles: Auch das Gehirn profitiert von einem gesunden Lebenswandel und zwar unabhängig von Alter und körperlicher Konstitution.
Sind Träume doch nicht nur Schäume?

Als Vogel über die Alpen fliegen, beim Sprechen die Zähne verlieren – im Traum passieren die verrücktesten Dinge. Manchmal wachen wir mitten in der Nacht verstört auf und fragen uns: «Was hat das zu bedeuten?» Unsere Vorfahren hielten Träume häufig für Botschaften von höheren Mächten.
Schlau essen

Literweise Kaffee, Energy Drinks oder gar Pillen und Kapseln: Wer viel leisten muss, greift gerne zu Mitteln, die wach, konzentriert und leistungsfähig machen sollen. Zahlreiche Lebensmittel werden als «Brainfood» angepriesen – aber gibt es tatsächlich so etwas wie Treibstoff fürs Gehirn?
Physik ist nicht «Männersache»

Ob sich die Gehirne von Männern und Frauen abgesehen vom Grössenunterschied fundamental unterscheiden, beschäftigt die Neurowissenschaft seit Jahrzehnten. Klar ist: Viele geschlechter-typische Fähigkeiten sind Folge der Sozialisierung.
Pleiten, Pech und Pannen

Der Fundus der Versprecherkartei ist nahezu unerschöpflich! Auch Politiker können ein Lied davon singen: Da wird im deutschen Bundestag aus der ehemaligen Bundeskanzlerin plötzlich Andrea Merkel.
Ratgeber Kurz-Entspannung

Sich Zwischendurch immer wieder zu entspannen, erleichtert den Alltag. Einige Tipps, wie man mit ganz einfachen Übungen einen entspannteren Zustand erreichen kann.
Wie wir Entscheidungen fällen

Je nachdem, wo wir im Leben stehen, entscheiden wir bei der gleichen Frage anders, denn wir nehmen sie anders wahr. Was wir erreicht haben oder was uns gehört, beeinflusst unsere Entscheidungen. Die meisten Menschen meiden bei ihren Entscheidungen das Risiko. Ausser es gibt nichts mehr zu verlieren.
Das Gehirn liebt Neues

Das Gehirn wird besonders durch das Erlernen von neuen Aktivitäten stimuliert. Aus Sicht der Hirnforschung ist es deshalb sehr zu empfehlen, sich für Neues zu öffnen.
Ordnung und Chaos

Wer kennt es nicht, das wohlige Gefühl von Zufriedenheit, wenn man nach getaner Arbeit in der frisch aufgeräumten Wohnung steht? Tatsächlich weiss auch die Hirnforschung: Aufräumen hat erwiesenermassen positive Effekte auf unser Gehirn. Doch auch ganz ohne Chaos geht es nicht – und beide Extreme haben negative Auswirkungen auf unsere Psyche.
Gehör und Gehirn - ein starkes Team!

Musik, ein brummender Lastwagen, ein schreiendes Kind – im Alltag prasseln pausenlos Geräusche auf den Hörsinn ein. Das Ohr kann aber Musik nicht von Motorgeräuschen unterscheiden. Es erkennt nur, ob die Töne laut oder leise, hoch oder tief sind. Deshalb wandelt es die Schallwellen in elektrische Signale um und reicht diese weiter ans Gehirn. Erst dort werden die Geräusche analysiert, mit Erinnerungen verknüpft und bewertet. Dank dieser Zusammenarbeit ist das menschliche Gehör einem Mikrofon weit überlegen.
Gedächtnistraining

Untersuchungen belegen, dass geistiges Training die neuronalen Verknüpfungen stärkt und das Gehirn flexibel und anpassungsfähig hält. Wahrnehmung, Gedächtnis und Lernen lassen sich dank der Plastizität unseres Gehirns bis ins hohe Alter verbessern.
Büne Huber im Interview

Büne Huber ist Leadsänger und Songwriter der berühmten Schweizer Band Patent Ochsner. Etwas weniger bekannt ist, dass er auch ein leidenschaftlicher bildender Künstler ist; seine Bilder wurden 2017 im Landesmuseum Zürich ausgestellt. Für «das Gehirn» hat er einige Geheimnisse seiner Kreativität verraten.
Der Schein trügt – optische Täuschungen

Haben Sie sich auch schon gefragt, weshalb der Mond enorm gross erscheint, wenn er knapp über dem Horizont steht? Die meisten Menschen erklären sich die so genannte Mondtäuschung mit der Streuung des Lichts in der Erdatmosphäre. Diese Erklärung trifft jedoch nicht zu.
Wege zum Glück

Philosophinnen und Philosophen haben der Definition von Glück ihr Leben gewidmet, die Dichtung über diesen verzauberten Zustand und seine Vergänglichkeit füllt ganze Bibliotheken. Die Verfassung der USA erklärt das Glücksstreben, «the pursuit of happiness», gar zu den Zielen des Staates. Auch die Hirnforschung hat sich in den letzten Jahren vermehrt für das Glück zu interessieren begonnen und hat Glücksgefühle wissenschaftlich untersucht.
Phantasie und Kreativität
«Was unterscheidet d’Mönsche vom Schimpans?», fragte der Berner Chansonnier Mani Matter vor über 40 Jahren in seinem Lied «Hemmige». Eine gute Frage, teilen wir doch 98 Prozent unserer genetischen Ausstattung mit unseren nächsten Verwandten, den Menschenaffen. Der Titel des Liedes war übrigens Matters Antwort. Die Hirnforschung sieht einen wichtigen Unterschied in der ausserordentlichen Kreativität des Menschen.
Grün fürs Gehirn

Die leise rauschenden Blätter, die sanften Grüntöne, der erdige Geruch: Wer kennt nicht das wohlige Gefühl, das ein Spaziergang im Wald auslöst? Entsprechend alt ist der Glaube an die Heilkraft der Bäume. Dieses Phänomen hat auch die Wissenschaft neugierig gemacht, und die Forschungsergebnisse sind beeindruckend.
Bevor der Kragen platzt

Der Blutdruck steigt, das Herz rast, das Gesicht färbt sich puterrot. Gleich passiert's, gleich kocht jemand über. Die Wut im Bauch bricht sich Bahn. Für cholerisch oder jähzornig veranlagte Menschen – und ihre Angehörigen und Arbeitskollegen – ein allzu bekanntes Szenario. Wie können Betroffene mit Wut und Aggression umgehen?
Glück im Unglück finden

Die meiste Zeit des Lebens verbringen wir in gewohnten Bahnen. Tag für Tag gehen wir unseren Verpflichtungen nach, den Sorgen des Alltags begegnen wir mehr oder weniger gelassen. Doch manchmal trifft es uns wie aus heiterem Himmel. Der Tod eines Angehörigen, eine schwere Krankheit, der Verlust der Arbeitsstelle. Welche Strategien helfen, kritische Lebensereignisse zu verarbeiten?